Bitcoin bleibt der unangefochtene König des Marktes, während Altcoins weiter abrutschen. Krypto-Analyst Kans verweist auf die besondere Situation, in der sich Bitcoin derzeit befindet. Die größte Kryptowährung notiert nahe ihrem Allzeithoch, während der Rest des Marktes langsam ausblutet.
Mit einem Kurs von 108.400 US-Dollar und einem leichten Plus von 0,28 % in den letzten 24 Stunden zeigt sich Bitcoin weiterhin stabil. Das Handelsvolumen liegt bei rund 30 Milliarden US-Dollar.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Bitcoin-Dominanz steigt deutlich an
Besonders auffällig ist der Anstieg der Bitcoin-Dominanz. Diese liegt inzwischen bei 65 % – ein Niveau, das nur selten erreicht wird. Das bedeutet, dass Bitcoin aktuell 65 % der gesamten Marktkapitalisierung des Kryptomarkts ausmacht.
Eine so hohe Dominanz deutet häufig auf eine Flucht in Sicherheit hin. Anleger setzen in unsicheren Marktphasen verstärkt auf Bitcoin und meiden Altcoins.
Laut Kans bleibt die Dominanz „stark intakt“, und es gebe bislang keinerlei Anzeichen für eine Umkehr. Bitcoin hält sich stabil, während Altcoins schrittweise weiter an Wert verlieren.
Altcoins bleiben gegenüber Bitcoin schwach
Die aktuelle Marktdynamik ist klar: Bitcoin steigt oder bewegt sich seitwärts, während Altcoins in der Regel fallen. Dieses Muster zeigt sich häufig in Phasen der Unsicherheit oder wenn Bitcoin an einem wichtigen Kursniveau notiert.
Viele Händler agieren deshalb weiterhin vorsichtig bei Altcoins, da das Risiko weiterer Verluste hoch bleibt, solange die Bitcoin-Dominanz so stark ist.
Die zentrale Frage lautet: Wann wird sich diese Entwicklung umkehren? Bislang gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass Bitcoin seine dominante Marktposition zeitnah aufgeben wird.
Bleibt Bitcoin dominant?
Vorerst scheint Bitcoin den Markt weiter fest im Griff zu haben. Erst wenn die Bitcoin-Dominanz wieder zu sinken beginnt, könnte der Startschuss für eine neue Altcoin-Rallye fallen.
Bis dahin bleibt die Strategie klar: Bitcoin bleibt das bevorzugte „sichere Hafen“-Asset, während sich Altcoin-Investoren noch etwas in Geduld üben müssen.