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WhiteRock Finance in Zkasino-Betrug über 30 Millionen US-Dollar verwickelt
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WhiteRock Finance in Zkasino-Betrug über 30 Millionen US-Dollar verwickelt

Die Affäre rund um Zkasino nimmt eine neue Wendung. Der Gründer von WhiteRock Finance, Ildar Ilham, wurde von den Behörden der Vereinigten Arabischen Emirate festgenommen. Er soll demnächst nach den Niederlanden überstellt werden, um sich dort strafrechtlich zu verantworten.

Nach Angaben des bekannten Krypto-Ermittlers ZachXBT steht die Festnahme in direktem Zusammenhang mit dem millionenschweren Zkasino-Betrug, bei dem rund 30 Millionen US-Dollar verschwanden. Die Marketing-Wallet von WhiteRock wurde dabei direkt mit den verschwundenen Geldern aus dem Zkasino-Fall in Verbindung gebracht.

Warnsignale häufen sich

WhiteRock Finance trat erst Ende vergangenen Jahres auf den Plan – doch die Warnzeichen waren von Anfang an unübersehbar. Das Projekt wird von einem komplett anonymen Team betrieben, das keine nachweisbare Historie hat. Es prahlte mit gefälschten Partnerschaften, übertriebenen Nutzerzahlen und zahlreichen Wallets, die allesamt über schnelle Börsen befüllt wurden.

Auch eine Marketing-Wallet wurde entdeckt, die zuvor genutzt wurde, um Influencer zu bezahlen. Diese Wallet wiederum ist direkt mit den gestohlenen Zkasino-Geldern verknüpft – die Zusammenhänge verdichten sich zunehmend.

ZachXBT fand darüber hinaus heraus, dass eine E-Mail-Adresse, die mit WhiteRock verbunden ist, auch auf ein Chess.com-Profil mit dem Namen „IldarTheGrandMaster“ verweist. Dieses Profil gehört zu Ildar Ilham, der nun mit mehreren dubiosen Projekten in Verbindung gebracht wird – darunter Zkasino, Syncus und Zigzag.

Geldspuren führen zur selben Quelle

Der Betrug bei Zkasino begann mit einer Presale-Phase, bei der über 30 Millionen US-Dollar eingesammelt wurden. Die Betreiber versprachen, eine Plattform aufzubauen – stattdessen verschwanden die Gelder spurlos.

Im April 2024 wurde Elham Nourzai, auch bekannt als @Derivatives_Ape, in den Niederlanden verhaftet. Nach seiner Freilassung wurde mit dem großflächigen Waschen der Gelder begonnen. Über Netzwerke wie ZkSync, Starknet, EVM und Solana wurden die Summen systematisch hin- und hergeschoben.

Ein Teil der Gelder wurde über Blitz-Dienste in Monero (XMR) umgetauscht, während andere Beträge über OTC-Händler in Bargeld konvertiert wurden. Alle Spuren deuten darauf hin, dass Teile der gestohlenen Zkasino-Millionen auch bei WhiteRock gelandet sind.

Der Krypto-Ermittler warnt eindringlich, dass bei WhiteRock nach wie vor ein erhebliches „Rug Pull“-Risiko besteht. Er ruft Börsen wie MEXC und Gate.io dazu auf, den Token WHITE umgehend zu delisten.

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