Während viele Krypto-Investoren derzeit hohe Verluste hinnehmen müssen, erzielt Polychain Capital mit Celestia (TIA) einen überraschenden Erfolg. Das Fondsunternehmen konnte über 80 Millionen US-Dollar einnehmen, ohne auch nur einen Teil seiner ursprünglichen Investition zu verkaufen. Die Erträge stammen vollständig aus Staking-Rewards – eine Strategie, die im Hintergrund für eine Rendite von mehr als dem Vierfachen sorgte.
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20 Millionen investiert, 80 Millionen durch Staking zurück
Nach Angaben von Pavel Paramonov, Gründer von Hazeflow, investierte Polychain rund 20 Millionen US-Dollar in Celestia. Diese Investition blieb unangetastet – durch aktives Staking und den Verkauf der erhaltenen Belohnungen flossen jedoch mittlerweile über 80 Millionen US-Dollar zurück in die Kasse. Damit hat Polychain seinen Einsatz vervierfacht, ohne seine ursprüngliche TIA-Position aufzugeben.
Solche Renditen sind selten in einem Markt, in dem viele Fonds tief im Minus stehen. Die Vorgehensweise von Polychain zeigt, dass aktives Management von Rewards ebenso entscheidend sein kann wie Kursanstiege selbst.
Celestia profitabel – andere Projekte tief im Minus
Nicht alle Neuigkeiten rund um Polychain sind positiv. Andere Projekte, bei denen der Fonds eine führende Rolle spielt, sind massiv im Wert gefallen – darunter Manta (-95,5 %), Scroll (-82,5 %), Bera (-88,4 %) und Solayer (-80,1 %). Laut X-Nutzern ist sogar Polyhedra komplett wertlos geworden.
Dennoch ist Celestia eine Ausnahme. Der TIA-Kurs ist zwar deutlich gefallen seit dem Höchststand, aber die Staking-Erträge machen das Projekt für Investoren dennoch überaus lukrativ. Selbst unter Druck wird weitergebaut.
Gezielter Einsatz von Staking zahlt sich aus
Die Erfolgsgeschichte von Polychain mit Celestia ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, dass Rendite nicht zwangsläufig durch Kursgewinne entstehen muss. Durch den Fokus auf Staking-Strategien und geschickte Nutzung passiver Token-Einkommen kann sich ein Fonds auch in schwierigen Märkten positiv abheben.