Das japanische Unternehmen Metaplanet sorgt erneut für Schlagzeilen in der Krypto-Welt. Die börsennotierte Firma gab heute bekannt, dass sie weitere 1.111 Bitcoin erworben hat. Damit steigt ihr Gesamtbestand auf die markante Zahl von 11.111 BTC. Der Kauf hat einen Gesamtwert von rund 118 Millionen US-Dollar bzw. 17,26 Milliarden japanische Yen.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Bitcoin als strategischer Unternehmensbaustein
Metaplanet bestätigte den Kauf offiziell per Pressemitteilung und über den firmeneigenen X-Account. Der durchschnittliche Kaufpreis lag bei etwa 15.535.502 Yen pro BTC – das entspricht rund 105.946 US-Dollar pro Stück. Damit liegt der Einstieg deutlich über dem aktuellen Marktpreis, was auf eine langfristig ausgerichtete Strategie hinweist.
Metaplanet setzt bereits seit längerem auf Bitcoin als Teil seiner Unternehmensstrategie. Der aktuelle Zukauf ist ein weiteres klares Signal dieser Ausrichtung. Die Strategie reiht sich ein in einen wachsenden Trend unter börsennotierten Firmen, ihre Bilanz verstärkt mit digitalen Vermögenswerten zu unterlegen – anstelle rein auf Fiatgeld zu setzen. Diese Entwicklung zeigt sich auch darin, dass Bitcoin mittlerweile sogar in Staatsreserven aufgenommen wird.
Mehr als nur Symbolik?
Die Entscheidung für exakt 11.111 BTC als Gesamtbestand wirkt gezielt gewählt. Solche „ästhetischen Zahlen“ sind in der Kryptoszene beliebt und sorgen oft für mediale Aufmerksamkeit. Unabhängig davon gehört Metaplanet inzwischen zu den größten bekannten Bitcoin-Haltern unter börsennotierten Unternehmen weltweit.
Die vollständige Ankündigung wurde über die offizielle japanische Finanzdokumentationsplattform veröffentlicht: Offizielles PDF ansehen.
Unklar bleibt, was Metaplanet langfristig mit seinen BTC-Beständen plant – fest steht jedoch: Für das Unternehmen ist Bitcoin mehr als nur eine Geldanlage.