Der mysteriöse Whale Águila, bekannt für seine extrem gehebelten Bitcoin-Positionen, hat erneut massiv verloren. Seine letzte Long-Position wurde mit einem Verlust von 16,61 Millionen US-Dollar geschlossen. Unmittelbar danach änderte er seine Strategie komplett: Er eröffnete eine neue Short-Position auf Bitcoin – erneut mit einem 20-fachen Hebel. Damit belaufen sich die Gesamtverluste aus seinen letzten drei Trades inzwischen auf über 32 Millionen US-Dollar.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Whale wechselt von Long zu Short nach Mega-Verlust
Nach Angaben von Onchain Lens zielte Águilas Long-Position auf eine Erholung über die 100.000 US-Dollar-Marke ab – doch der Markt machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Bitcoin fiel weiter, was ihn zu einem Verlust von 16,61 Millionen US-Dollar zwang. Nur wenige Stunden nach dem Ausstieg eröffnete er eine neue Short-Position, erneut mit 20-fachem Hebel.
Águilas Wallet ist öffentlich über das On-Chain-Monitoring-Tool Hyperdash einsehbar. Dort ist klar zu erkennen, wie seine aktuelle Strategie massiv gegen ihn arbeitet.
Der Markt zeigt sich derzeit extrem volatil, unter anderem durch die geopolitischen Spannungen. Für Trader, die falsch liegen, gibt es kaum Spielraum. Auch Ethereum und Altcoins stehen unter starkem Verkaufsdruck.
Bitcoin fällt weiter unter psychologisch wichtige Marke
Bitcoin liegt aktuell bei 99.600 US-Dollar – ein Rückgang von 4,1 % in den letzten 24 Stunden. Das Handelsvolumen beträgt 59,44 Milliarden US-Dollar. Der Kurs steht weiter unter Druck, insbesondere nach den jüngsten militärischen Spannungen im Nahen Osten, bei denen die USA iranische Nuklearanlagen angriffen.
Ob Águilas Short-Position diesmal aufgeht, bleibt abzuwarten. Sein bisheriges Verhalten zeigt, dass er nicht vor Risiko zurückschreckt – doch die Verluste häufen sich rapide. Über 32 Millionen US-Dollar Verlust in nur drei Trades sind selbst für einen Whale außergewöhnlich.
Die nächsten Tage könnten entscheidend sein – sowohl für seine Positionen als auch für die Marktdynamik. Viele Marktbeobachter achten nun verstärkt auf große Akteure wie Águila, die mit ihren Trades selbst Einfluss auf die Märkte nehmen können.