Manche Blockchains verschwinden still im Hintergrund – andere tauchen plötzlich wieder auf. Waves ist eines dieser Protokolle, das seit Jahren existiert und nun erneut zeigt, dass es noch lange nicht am Ende ist.
Dank einer bedeutenden Investition über das übergeordnete Ökosystem Units.Network scheint der erfahrene Web3-Akteur bereit für eine neue Phase. Auch Sicherheitsaspekte auf Exchanges spielen eine Rolle bei der Neubewertung älterer Netzwerke.
Waves ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
10 Millionen US-Dollar für Blockchain x KI
Units.Network, aufgebaut auf dem Waves-Ökosystem, hat eine Finanzierungsrunde über 10 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von Nimbus Capital, das ein Vermögen von über 1,2 Milliarden US-Dollar verwaltet. Mit dem frischen Kapital will sich Waves vollständig auf die Verbindung von Blockchain und Künstlicher Intelligenz konzentrieren – ein Segment, das laut Experten als eines der vielversprechendsten innerhalb von Web3 gilt. Auch bei anderen Projekten spielt KI eine zentrale Rolle, wie etwa bei dem Buyback der FET-Token.
Laut Analyst Michaël van de Poppe ist dies ein klares Signal. Alte Protokolle erwachen, schreibt er auf X, und zeigen trotz Marktbedingungen Stärke. Die Integration von KI hält er für einen klugen Schritt – insbesondere da immer mehr Investoren nach echten Anwendungsfällen innerhalb der Krypto-Landschaft suchen.
Akkumulationsphase im Stillen
Neben der Investitionsnachricht ist auch der Kurs von WAVES selbst von Interesse. Die Coin befindet sich seit einiger Zeit in einer Konsolidierungsphase um das aktuelle Kursniveau. Laut Van de Poppe ist das historisch oft ein guter Zeitpunkt, um eine Position aufzubauen – vergleichbar mit der DCA-Strategie, die viele langfristig orientierte Anleger nutzen.
Wenn sich die Stimmung am Gesamtmarkt dreht, erwartet Van de Poppe, dass WAVES wieder in Richtung früherer Höchststände steigen könnte. Bemerkenswert ist vor allem, wie ältere Projekte sich mit klarer Strategie und starken Investoren neu positionieren. Dieser Trend zeigt sich auch bei neuen Fonds wie der HYPE-Treasury der Lion Group.