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Krypto-Influencerin durch Deepfake-Zoom-Call gehackt
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Krypto-Influencerin durch Deepfake-Zoom-Call gehackt

Eine neue Form digitaler Betrugsmaschen tritt in Erscheinung – und dieses Mal ist nicht einmal eine Videoverbindung sicher. Die japanische Krypto-Influencerin Mai Fujimoto, auch bekannt als @missbitcoin_mai, wurde Opfer eines raffinierten Deepfake-Angriffs.

Am 14. Juni wurde ihr X-Account übernommen, nachdem sie an einem scheinbar harmlosen Zoom-Meeting teilgenommen hatte.

BNB ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.

Deepfake über Zoom entpuppt sich als digitale Falle

Mai zufolge wurde sie über Telegram von einer bekannten Person zu einem kurzen Zoom-Call eingeladen. Die Person wirkte im Video vollkommen echt, aber der Ton funktionierte angeblich nicht. Als sie über den Chat einen Link erhielt, um das Audio „zu reparieren“, klickte sie gutgläubig darauf. Im Nachhinein stellte sich dies als fatal heraus: Der Link installierte Schadsoftware.

Zehn Minuten lang sah Mai ein vertrautes Gesicht – ohne zu ahnen, dass es sich um eine Deepfake-Aufzeichnung handelte. Währenddessen verschaffte sich der Angreifer Zugang zu ihrem Computer und übernahm sowohl ihren Telegram- als auch ihren MetaMask-Account. Krypto-Betrügereien wie diese werden zunehmend ausgeklügelter und schwerer zu erkennen.

CZ warnt vor KI-basierten Angriffen

Binance-Gründer Changpeng Zhao (CZ) reagierte alarmiert auf X: „KI wird bereits für neue Formen des Deepfake-Hackings genutzt. Selbst Videoanrufe sind bald nicht mehr sicher.“

Er rät dringend davon ab, Software über Links zu installieren – selbst wenn sie scheinbar von Freunden stammen. „Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass diese bereits kompromittiert wurden“, so CZ.

Mai Fujimoto bemüht sich derzeit verzweifelt darum, ihren ursprünglichen X-Account sperren zu lassen. Trotz mehrerer Meldungen bleibt das Konto weiterhin aktiv, was das Risiko weiterer Schäden erhöht. Sie ruft ihre Follower dazu auf, das Profil @missbitcoin_mai als Imitation zu melden.

Tiefe Reue und eindringlicher Appell

Mai bringt ihre Frustration über den Vorfall zum Ausdruck und warnt: „Wenn ihr jemals mein Gesicht in einem Videoanruf seht, seid skeptisch. Es könnten Deepfakes im Umlauf sein.“ Sie bittet alle, verdächtige Links zu meiden und keinesfalls unbedacht darauf zu klicken.

Mit dem zunehmenden Einsatz von KI und Deepfake-Technologie wird digitale Sicherheit zu einer immer größeren Herausforderung. Dieser Angriff zeigt, dass selbst erfahrene Persönlichkeiten aus der Kryptoszene Opfer werden können. Bitvavo und Bybit warnten bereits in dieser Woche ebenfalls vor Phishing-Versuchen durch gefälschte SMS-Nachrichten.

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