Immer mehr börsennotierte Unternehmen fügen Bitcoin ihrer Bilanz hinzu. In der ersten Hälfte des Jahres 2025 hat sich die Zahl der Unternehmen mit BTC-Beständen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Dieser Anstieg steht in direktem Zusammenhang mit der veränderten US-Politik und einer zunehmend angespannten geopolitischen Lage.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Explosives Wachstum im Jahr 2025
Während es im Jahr 2024 noch 64 börsennotierte Unternehmen mit Bitcoin in der Bilanz waren, sind es laut neuen Daten von CryptoRank.io inzwischen 151. Im Vergleich zu 2021 – dem ersten Jahr mit signifikantem Wachstum – entspricht das einem Anstieg von über 350 %.
Dieser Zuwachs steht offenbar in direktem Zusammenhang mit dem zunehmend krypto-freundlichen Klima in den Vereinigten Staaten.
Unternehmen erhalten dort immer mehr Spielraum, digitale Vermögenswerte wie BTC strategisch zu integrieren. Besonders seit Anfang 2025 wurden mehrere gesetzliche Initiativen verabschiedet, die es börsennotierten Firmen erleichtern, Bitcoin sicher und transparent zu halten.
Bitcoin als digitaler sicherer Hafen
Neben regulatorischen Aspekten spielt auch die geopolitische Unsicherheit eine große Rolle. Weltweite Spannungen veranlassen Unternehmen zunehmend dazu, alternative Wertspeicher zu suchen. Bitcoin wird dabei immer häufiger als digitales Gegenstück zu Gold betrachtet: global handelbar, begrenzt verfügbar und unabhängig von Zentralbanken.
Gerade für große Unternehmen ist das attraktiv – insbesondere in einem Umfeld mit hoher Inflation und instabilen Finanzmärkten. Bitcoin fungiert dabei als Absicherung gegen Unsicherheit und Währungsrisiken.
Die Grafik zeigt deutlich, wie die Zahl der Unternehmen in den letzten Jahren schrittweise gestiegen ist: von 2 im Jahr 2020 auf 33 im Jahr 2021 und weiter auf 64 im Jahr 2024. Der Sprung auf 151 im Jahr 2025 zeigt, dass wir nun in eine neue Phase eingetreten sind, in der Bitcoin einen festen Platz in der Unternehmensstrategie großer Marktteilnehmer einnimmt.