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Millionenklage: Pump.fun holt Top-Juristenteam an Bord
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Millionenklage: Pump.fun holt Top-Juristenteam an Bord

Pump.fun steht juristisch unter erheblichem Druck, hat sich nun jedoch ein hochkarätiges Anwaltsteam gesichert. Das Mutterunternehmen Baton Corporation hat Spitzenjuristen der Kanzlei Brown Rudnick beauftragt, um sich gegen eine Klage von Burwick Law zu verteidigen. Der Vorwurf: Pump.fun soll Millionen mit nicht regulierten, extrem volatilen Memecoins verdient haben.

Kryptowährungen sind erhältlich bei Bitvavo und Bybit.

Pump.fun unter Beschuss von Burwick Law

Burwick Law wirft der Plattform vor, in großem Stil Token verkauft zu haben, die aus ihrer Sicht als Wertpapiere einzustufen sind. Zudem fehle jegliche Kontrolle im Hinblick auf Geldwäsche oder andere kriminelle Aktivitäten. Es sei sogar von möglicher Beteiligung an „Terrorismusfinanzierung und Drogenhandel“ die Rede.

Die Klage ist Teil einer Sammelklage, geführt von Anwalt Max Burwick in Zusammenarbeit mit der Kanzlei Wolf Popper, unter anderem im Namen von Kendall Carnahan. Burwick bezeichnet Pump.fun als nichts anderes als eine „Pump-and-Dump-Maschine“, die Anleger schädige und den Markt manipuliere.

Zum Zeitpunkt der Klageeinreichung war Pump.fun offenbar nicht vorbereitet. Sie hatten noch keine juristische Vertretung und beantragten erst am 7. April – einen Tag vor Fristablauf – eine Verlängerung. Inzwischen haben sie ihr Verteidigungsteam deutlich verstärkt.

Bekannte Namen verteidigen Pump.fun

Die Baton Corporation wird nun von prominenten Namen vertreten. Daniel L. Sachs, ehemaliger Mitarbeiter der US-Börsenaufsicht SEC, führt das Team an. Er vertrat unter anderem Shaquille O’Neal in einem NFT-Verfahren und Mark Cuban in einem Fall rund um Voyager Digital.

Auch Kyle P. Dorso gehört zum Team. Er ist auf Krypto-Recht spezialisiert und verteidigte zuvor erfolgreich Atomic Wallet gegen eine Klage über 100 Millionen US-Dollar. Ergänzt wird das Team durch Stephen D. Palley, einen erfahrenen Experten für Versicherungs- und Blockchain-Streitigkeiten.

Burwick Law sieht sich unterdessen scharfer Kritik aus der Community von Pump.fun ausgesetzt – insbesondere, nachdem die Kanzlei ihre Klage just an dem Tag publik machte, an dem das X-Konto von Pump.fun gesperrt wurde.

Auch wenn sich das Verfahren noch in einem frühen Stadium befindet, ist klar: Beide Seiten bereiten sich auf eine langwierige juristische Auseinandersetzung vor.

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