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Krypto zieht weiter Kapital an: 1,9 Milliarden US-Dollar in einer Woche
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Krypto zieht weiter Kapital an: 1,9 Milliarden US-Dollar in einer Woche

Trotz globaler Spannungen zieht der Kryptomarkt weiterhin Kapital an. In der vergangenen Woche flossen erneut 1,9 Milliarden US-Dollar in digitale Vermögenswerte – die neunte Woche in Folge mit positiven Zuflüssen. Damit steigt das Jahresgesamtvolumen auf ein neues Rekordhoch von 13,2 Milliarden US-Dollar. Bitcoin und Ethereum stehen bei Anlegern weiterhin hoch im Kurs, aber auch Altcoins wie XRP und Sui gewinnen erneut an Bedeutung.

Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.

Bitcoin erholt sich deutlich, Ethereum legt kräftig zu

Bitcoin verzeichnet eine deutliche Erholung nach einer kurzen Phase von Abflüssen. Allein in der vergangenen Woche flossen 1,3 Milliarden US-Dollar in BTC-Produkte. Selbst Short-Bitcoin-Produkte konnten leichte Zuflüsse in Höhe von 3,7 Millionen US-Dollar verzeichnen, obwohl das verwaltete Gesamtvermögen dort weiterhin vergleichsweise gering bleibt (96 Millionen US-Dollar).

Ethereum zeigt sich sogar noch dynamischer: Mit 583 Millionen US-Dollar verzeichnet ETH seine beste Woche seit Februar. Insgesamt sind nun bereits 2 Milliarden US-Dollar in Ethereum-Produkte geflossen – das entspricht 14 % des gesamten verwalteten Vermögens innerhalb von ETH-Investmentprodukten. Das Anlegervertrauen scheint damit deutlich gestiegen zu sein.

XRP und Sui feiern Comeback – USA dominieren

Nach drei Wochen mit Abflüssen verzeichnet XRP wieder Zuflüsse in Höhe von 11,8 Millionen US-Dollar. Auch Sui weckt erneut Anlegerinteresse mit 3,5 Millionen US-Dollar an Neuinvestitionen. Zwar sind die Beträge im Vergleich gering, sie zeigen jedoch, dass auch bei Altcoins wieder Bewegung entsteht.

Auffällig ist, dass die Vereinigten Staaten nahezu allein für die weltweiten Zuflüsse der vergangenen Woche verantwortlich sind: 1,9 Milliarden US-Dollar stammen aus der Region USA. Andere Länder wie Deutschland (39,2 Mio. US-Dollar), die Schweiz (20,7 Mio.) und Kanada (12,1 Mio.) folgen mit deutlichem Abstand. Im Gegensatz dazu ziehen sich Anleger aus Hongkong (-56,8 Mio.) und Brasilien (-8,5 Mio.) zurück.

Zuflüsse halten trotz geopolitischer Unsicherheit an

Während sich traditionelle Märkte aufgrund geopolitischer Unsicherheiten zurückhaltend zeigen, scheinen digitale Vermögenswerte davon kaum betroffen zu sein. Ähnlich wie Gold fungieren sie zunehmend als Absicherung gegen Krisen. Dass die Zuflüsse nun neun Wochen in Folge positiv sind, deutet auf ein strukturell gestiegenes Vertrauen hin.

Mit dem nahenden Sommer und neuer Regulierung am Horizont bleibt es spannend, ob sich dieser Trend fortsetzt. Der Markt scheint sich trotz aller Umstände in einem Aufwärtstrend zu befinden. Siehe auch, wie Bitcoin und Ethereum kürzlich trotz ruhiger Märkte zu massiven Liquidationen führten.

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