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Mercurity Fintech investiert 800 Millionen US-Dollar in Bitcoin-Reserve
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Mercurity Fintech investiert 800 Millionen US-Dollar in Bitcoin-Reserve

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Das US-amerikanische Fintech-Unternehmen Mercurity Fintech Holding (NASDAQ: MFH) will 800 Millionen US-Dollar aufnehmen, um eine eigene Bitcoin-Reserve aufzubauen. Das Unternehmen verfolgt damit eine auf Blockchain basierende Strategie, um seine Bilanz zukunftssicher zu gestalten. Die Ankündigung erfolgt zeitgleich mit der vorläufigen Aufnahme in den renommierten Russell 2000 Index, wie GlobeNewswire berichtet.

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Strategische Rolle von Bitcoin in der Bilanz

Ein bedeutender Teil der Reserven soll in Bitcoin gehalten und mit modernen Blockchain-Anwendungen wie Staking und tokenisiertem Treasury-Management kombiniert werden. Zudem ist der Einsatz institutioneller Custody-Dienste geplant. Laut CEO Shi Qiu ist dies Teil einer umfassenderen Vision, bei der Bitcoin eine zentrale Rolle in der künftigen Finanzinfrastruktur einnimmt.

Die Strategie von MFH sieht vor, die Reserven nicht nur zu halten, sondern aktiv innerhalb eines blockchainnativen Ökosystems einzusetzen. Dies umfasst etwa Renditen durch Staking oder durch den gezielten Einsatz von Liquiditätstools. Ziel ist es, eine nachhaltige und digitale Bilanzstruktur zu schaffen, die widerstandsfähiger gegenüber externen Risiken ist.

Auf dem Weg in den Russell 2000 Index

Neben den ambitionierten Bitcoin-Plänen hat MFH auch an der Börse einen Meilenstein erreicht: Das Unternehmen wurde vorläufig in den FTSE Russell 2000 und Russell 3000 Index aufgenommen. Zuvor war MFH nur im Microcap Index vertreten. Mit diesem Schritt erhöht sich die Sichtbarkeit bei institutionellen Investoren und Indexfonds deutlich.

Laut Shi Qiu ist dies ein Zeichen für das wachsende Vertrauen in ihre Strategie.

„Unser Eintritt in den Russell 2000 zeigt, dass wir im Bereich Blockchain-Finance echten Mehrwert schaffen. Der Aufbau einer Bitcoin-Reserve ist die logische Fortsetzung davon.“

MFH bietet Dienstleistungen an der Schnittstelle zwischen traditionellem Finanzwesen und Blockchain-Technologie an. Über Tochterunternehmen wie Chaince Securities wird an einer Infrastruktur gearbeitet, die beide Welten miteinander verbindet.

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