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Ethereum steht in der Kritik wegen unklarer Teamstruktur
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Ethereum steht in der Kritik wegen unklarer Teamstruktur

Die Ethereum Foundation hat eine neue Organisationsstruktur für ihre Protokollteams veröffentlicht, doch statt Klarheit zu schaffen, sorgt diese vor allem für Verwirrung. Mehrere Branchenmitglieder, darunter die ehemalige Galaxy-Vizepräsidentin Christine Kim, stellen auf X Fragen zur Teamaufteilung und den Rollen innerhalb des dargestellten Schemas. Die Struktur sei zwar farbenfroh und detailliert, laut Kim aber „ziemlich verwirrend“.

Ethereum ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.

Teamleiter mit Doppelfunktion

Im Schaubild werden Tim Beiko, Barnabé Monnot und Alex Stokes als Leiter der gesamten F&E-Struktur aufgeführt. Gleichzeitig erscheinen sie jedoch auch als Verantwortliche einzelner Teams.

Laut Monnot entspricht dies nicht ganz der Realität: „Wir leiten nicht alle Teams, sondern koordinieren zwischen ihnen. Die eigentlichen Teamleiter sind fett hervorgehoben.“

Die drei seien jeweils einem der drei strategischen Prioritäten von Ethereum für die kommenden zwölf Monate zugeordnet: Skalierbarkeit von Layer 1, Skalierbarkeit von Layer 2 und Verbesserung der Nutzererfahrung.

Farben, Cluster und Verwirrung

Für besonders viel Verwirrung sorgen die farblichen Gruppierungen im Diagramm. Christine Kim fragt sich, warum beispielsweise „Consensus“ mit „Account Abstraction“ gruppiert ist, während „Stateless Consensus“ separat dargestellt wird. Oder warum „Security“ nicht mit „Testing“ verbunden ist, „Testing“ aber mit „PandaOps“.

Barnabé erklärt, dass die Farben anzeigen, wem welches Team unterstellt ist. So fallen etwa die blauen Teams in seinen Zuständigkeitsbereich.

Er räumt jedoch ein: „Es ist vielleicht etwas zu viel Information. Wir sollten das möglicherweise vereinfachen.“

Unklare Abgrenzung bei Koordinationsrollen

Auch die Unterscheidung zwischen Teams wie „Protocol Coordination“ und „Protocol & Application Support“ wirft Fragen auf. Wo liegt die Grenze zwischen interner und externer Abstimmung? Laut Monnot kümmert sich „Protocol Coordination“ hauptsächlich um externe Kommunikation und Rückmeldungen von Stakeholdern, während PAS sich mit Tooling und der Verbesserung interner Abläufe befasst.

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