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Andrew Tate entfernt Tweet nach Aufdeckung hoher Verluste
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Andrew Tate entfernt Tweet nach Aufdeckung hoher Verluste

Für Aufsehen auf X sorgt ein Vorfall, bei dem Andrew Tate stolz einen Gewinn von +138,5 % bei einem Ethereum-Trade über Hyperliquid präsentiert. Was auf den ersten Blick wie ein kluger Zug wirkt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Täuschung.

Ethereum ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.

Die Realität sieht schmerzhaft anders aus

In seinem ursprünglichen Beitrag zeigt Tate eine Position: einen 25-fachen Long-Leverage auf ETH mit einem Einstiegspreis von 2.515,9 $ und einem Marktpreis von 2.655,3 $. Dazu teilt er einen persönlichen Referral-Link und ruft seine Follower zum Mitmachen auf: „Let’s run it“.

Doch aufmerksame Trader identifizieren bald seine Hyperliquid-Wallet – und die erzählt eine ganz andere Geschichte.

Sein Gesamtverlust? Über 597.000 US-Dollar. Die Wallet-Grafik zeigt eine Abwärtsspirale seit Januar 2025. Von einer Position über mehr als 400.000 $ ist nur noch ein virtueller „unrealisierter“ Gewinn von 22.562 $ übrig.

Tweet nach Enthüllung rasch gelöscht

Als klar wurde, dass Tates tatsächliche Ergebnisse enttäuschend ausfallen, löschte er den zuvor geposteten Screenshot mit dem angeblichen Gewinn schnell wieder. Inzwischen verbreitete sich die Nachricht rasant auf X – unter anderem durch diesen Beitrag:

Es scheint, als würde Tate in die Fußstapfen von James Wynn treten, der ebenfalls zunächst Gewinne vermeldete, letztlich aber tief in den roten Zahlen landete. Beide nutzen aggressive Marketingstrategien mit Referral-Links, verlieren jedoch das Vertrauen der Krypto-Community, sobald die Fakten ans Licht kommen.

Transparenz versus Show

Der Fall Tate zeigt eindrucksvoll, wie irreführend Posts über Trading-Gewinne sein können. Die Kombination aus hohem Leverage, geschicktem Marketing und fehlendem Kontext (wie langfristige Verluste) vermittelt ein verzerrtes Bild. Besonders neue Trader laufen Gefahr, sich von beeindruckenden Prozentzahlen blenden zu lassen, die wenig über das Gesamtbild aussagen.

Die Geschichte unterstreicht einmal mehr: Echte Transparenz ist wichtiger als Show – und Gewinne zählen nur, wenn das gesamte Bild klar ist.

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