Ripple erhält unerwartete Unterstützung aus Japan, wo der Finanzriese SBI Holdings die Technologie zunehmend umfassender einsetzt. Laut dem aktuellen Unternehmensbericht finden sich mehrere Anwendungsbereiche für das Ripple Ledger.
So wird der Dienst SBI Remit künftig vollständig durch Ripples Blockchain betrieben, zudem soll die Nutzung der Stablecoin RLUSD ausgeweitet werden. Darüber hinaus gab SBI bekannt, dass auch NFTs auf dem XRP Ledger auf der Expo 2025 in Osaka präsentiert werden.
XRP ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Ripple Ledger als Basis für Geldtransfers
Im Mai-Bericht von SBI Holdings heißt es, dass der beliebte Zahlungsdienst SBI Remit künftig vollständig auf der Technologie von Ripple laufen wird. Damit will das Unternehmen schnellere und kostengünstigere grenzüberschreitende Zahlungen ermöglichen – ein Ziel, das Ripple schon lange verfolgt.
Dieser Schritt ist vor allem für Geldtransfers zwischen Japan und anderen asiatischen Ländern bedeutend.
Die Nutzung von Ripple-Technologie für internationale Zahlungen ist nicht neu, aber der großflächige Einsatz durch ein etabliertes Unternehmen wie SBI Holdings verleiht dem Projekt neue Glaubwürdigkeit. Die Blockchain von Ripple funktioniert ohne Miner und gilt daher als schnell und energieeffizient – ein attraktiver Aspekt für Banken und Finanzinstitute.
RLUSD und NFTs erweitern die Reichweite
Neben Zahlungsdiensten spielt auch die eigene Stablecoin RLUSD eine zentrale Rolle in der Strategie. Sie wird aktiv in SBI VC Trade, die Kryptobörse der Gruppe, integriert. Durch die Verbindung mit bestehenden Handelsplattformen möchte SBI die Krypto-Adoption beschleunigen und den Handel für Kunden vereinfachen – ohne starke Preisschwankungen.
Ein weiteres interessantes Detail im Bericht ist die Rolle des XRP Ledgers auf der Expo 2025 in Osaka. Dort werden NFTs auf Basis des XRPL präsentiert, was die Sichtbarkeit des Netzwerks erhöht. Das zeigt: Ripple konzentriert sich nicht nur auf Finanzanwendungen, sondern fördert auch kulturelle und digitale Innovationen.