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Verdächtiger Entführer des Ledger-Mitgründers in Marokko festgenommen
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Verdächtiger Entführer des Ledger-Mitgründers in Marokko festgenommen

Ein junger französisch-marokkanischer Mann sitzt derzeit in Marokko in Haft, weil er möglicherweise hinter einer Serie brutaler Entführungen französischer Krypto-Unternehmer steckt. Der Fall erregt große Aufmerksamkeit, insbesondere weil eines der Opfer niemand Geringeres als David Balland ist, Mitgründer des Milliardenunternehmens Ledger.

Bei dieser Entführung eskalierte die Situation vollständig: Balland wurde ein Finger abgetrennt und ein hohes Lösegeld gefordert.

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Verdächtiger in Marokko festgenommen

Badiss Mohamed Amide Bajjou wurde in der marokkanischen Stadt Tanger auf Ersuchen Frankreichs festgenommen. Er war international durch Interpol zur Fahndung ausgeschrieben. Die marokkanischen Behörden arbeiteten eng mit ihren französischen Kollegen zusammen und konnten ihn aufspüren und festnehmen. Der französische Justizminister zeigte sich erleichtert und sprach von einem Beispiel gelungener Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern.

Der Name Bajjou tauchte bereits früher in mehreren Fällen auf, unter anderem im Januar, als Balland und seine Partnerin entführt wurden. Auch im Mai wurde er in Verbindung gebracht mit einem Angriff auf die schwangere Tochter von Pierre Noizat, einer weiteren bekannten Persönlichkeit der Krypto-Szene. Dieser Angriff fand mitten am Tag in Paris statt und wurde gefilmt – die Aufnahmen verbreiteten sich rasend schnell im Netz.

Weitere Details zu dem Fall finden sich bei Barron’s.

Junge Täter werden online rekrutiert

Französischen Medien zufolge handelt es sich nicht nur um Bajjou. Es soll ein größeres Netzwerk aktiv sein, das Jugendliche über das Internet zu solchen Taten anstachelt. Bereits 25 junge Menschen zwischen 16 und 23 Jahren wurden festgenommen – sie stammen unter anderem aus Frankreich, Senegal, Angola und Russland. Bisher handelt es sich laut Ermittlern hauptsächlich um die ausführenden Täter. Die mutmaßlichen Drahtzieher befinden sich außerhalb Frankreichs.

Die Situation sorgt für Unruhe unter vermögenden Krypto-Investoren, die zunehmend um ihre persönliche Sicherheit fürchten. Die französische Regierung hat bereits Gespräche mit führenden Akteuren der Branche aufgenommen und angekündigt, Schutzmaßnahmen zu verstärken. Die Hoffnung ist, dass diese Festnahme weitere Angriffe verhindert und das Netzwerk zerschlagen wird.

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