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Singapur verhängt Verbot, während Hongkong Krypto-Unternehmen willkommen heißt
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Singapur verhängt Verbot, während Hongkong Krypto-Unternehmen willkommen heißt

Krypto-Unternehmer in Singapur stehen unter wachsendem Druck, da die Regierung neue, strenge Vorschriften einführt. Unternehmen ohne DTSP-Lizenz dürfen ab dem 30. Juni 2025 keine ausländischen Kunden mehr bedienen. Hongkong erkennt seine Chance und begrüßt derweil Web3-Unternehmen mit offenen Armen.

Singapur beschränkt internationale Krypto-Aktivitäten

Die Monetary Authority of Singapore (MAS) hat ein klares Ultimatum gesetzt: Wer keine Lizenz als Digital Token Service Provider (DTSP) besitzt, darf ab Ende Juni keine Dienstleistungen mehr für Kunden außerhalb Singapurs anbieten. Eine Übergangsregelung gibt es nicht. Unternehmen, die diese Vorgabe ignorieren, müssen mit Sanktionen rechnen.

Das vollständige MAS-Policy-Dokument ist hier einsehbar: MAS-Richtlinien Juni 2025

Für viele Unternehmen bedeutet dies, dass sie entweder ihre internationalen Aktivitäten einstellen oder in eine Region mit krypto-freundlicherer Regulierung umziehen müssen – beispielsweise zu anderen kryptofreundlichen Börsen.

Hongkong heißt Web3-Unternehmen willkommen

Während Singapur seinen Markt abschottet, positioniert sich Hongkong zunehmend als attraktives Zentrum für Web3- und Krypto-Initiativen. Seitdem die Stadt 2022 ihre Virtual-Asset-Strategie eingeführt hat, haben sich laut dem Hongkonger Gesetzgeber Johnny Ng bereits Tausende Web3-Unternehmen dort niedergelassen.

Ng richtet nun einen offenen Appell an Krypto-Unternehmen in Singapur: „Wenn du in dieser Branche tätig bist und erwägst, deinen Hauptsitz zu verlegen, bist du in Hongkong herzlich willkommen. Ich helfe dir gerne mit Informationen zu Richtlinien und Unterstützung.“

Der Unterschied im Umgang mit Krypto wird zunehmend deutlich: Während Singapur auf strikte Regulierung und internationale Beschränkungen setzt, will Hongkong gezielt Kapital und Innovation anziehen – mit klaren, aber unternehmensfreundlichen Gesetzen.

Die kommenden Monate werden entscheidend für Unternehmen mit internationaler Ausrichtung. Wer kurzfristig keine DTSP-Lizenz erhält, muss sich entscheiden: verkleinern, umstrukturieren oder den Standort in einen anderen Markt verlegen.

Für viele scheint letzteres die zunehmend attraktivere Option zu sein.

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