Das japanische Unternehmen Metaplanet kauft weiterhin aggressiv Bitcoin. Mit einem neuen Erwerb fügt das Unternehmen seiner Bilanz weitere 1.088 BTC hinzu. Damit wächst der gesamte Bitcoin-Bestand von Metaplanet auf 8.888 BTC. Damit positioniert sich das Unternehmen deutlich als asiatisches Gegenstück zu MicroStrategy.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Mehr als 100 Millionen US-Dollar investiert
Der jüngste Kauf stellt eine Investition von rund 117 Millionen US-Dollar dar. Metaplanet zahlte im Durchschnitt etwa 108.072 US-Dollar pro Bitcoin – ein deutliches Zeichen des Vertrauens in einen weiteren Kursanstieg.
Die insgesamt investierte Summe beläuft sich mittlerweile auf rund 851 Millionen US-Dollar. Damit verfolgt Metaplanet klar eine langfristige Strategie, in der Bitcoin als Wertspeicher im Mittelpunkt steht. Die Zahl von 8.888 BTC auf ihrer Bilanz hat zudem eine besondere symbolische Bedeutung in der japanischen Kultur – dort gilt die Zahl 8 als Glücksbringer und Symbol für Wohlstand.
Folgt Metaplanet dem Weg von MicroStrategy?
Der Vergleich mit MicroStrategy liegt nahe. Das US-Unternehmen unter Leitung von Michael Saylor hat Bitcoin zum Kern seiner Strategie gemacht. Metaplanet scheint in Asien nun denselben Weg einzuschlagen – und das in rasantem Tempo.
Das Unternehmen informiert offen über seine Käufe und veröffentlicht regelmäßig Updates über seinen offiziellen X-Account. Diese Transparenz ist bemerkenswert in einem Markt, in dem viele Unternehmen ihre BTC-Käufe lieber verschweigen.
Auch das Timing der Investition ist bemerkenswert. Der Bitcoin-Kurs bewegt sich aktuell auf einem stabilen Niveau, und immer mehr Unternehmen wagen den (Wieder-)Einstieg. Metaplanet scheint auf eine mögliche neue Hausse vorbereitet zu sein. Laut einigen Analysten fließt inzwischen mehr Kapital in Bitcoin-ETFs als in Gold – ein deutliches Signal für steigendes Vertrauen in einen neuen Aufwärtstrend.