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Coinbase strebt Übernahme von Circle an: Kontrolle über USDC in Sicht
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Coinbase strebt Übernahme von Circle an: Kontrolle über USDC in Sicht

Coinbase stärkt seine Position im USDC-Stablecoin-Ökosystem und erzielt damit inzwischen erhebliche Einnahmen. Im ersten Quartal 2025 stammen rund 15 % des Umsatzes der Börse aus USDC-bezogenen Erträgen – mehr als aus dem Staking-Geschäft. Eine ausführliche Analyse legt nahe, dass die Übernahme des USDC-Emittenten Circle zunehmend wahrscheinlich wird. Der geschätzte Preis: zwischen 10 und 20 Milliarden US-Dollar.

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Coinbase wächst rasant im USDC-Ökosystem

Der USDC-Bestand teilt sich in drei Kategorien auf: USDC auf Coinbase, bei Circle und auf externen Plattformen wie Uniswap oder Phantom. Der Anteil von Coinbase am Gesamtbestand liegt inzwischen bei etwa 23 %. Dennoch erhält das Unternehmen nicht die vollen Erträge aus diesen Beständen. Nur USDC in Custodial-Wallets bringt Coinbase 100 % der Erträge – alle anderen Bestände werden im Verhältnis 50:50 mit Circle geteilt.

Obwohl Coinbase viermal so viel USDC auf seiner Plattform verwaltet wie Circle, sind die Einnahmen deutlich geringer. Circle profitiert stark von USDC, der auf externen Plattformen zirkuliert, während Coinbase das Netzwerk aufbaut und Nutzer bringt.

Warum eine Übernahme sinnvoll ist

Laut der Analyse von Ryan Yi, einem ehemaligen Strategen bei Coinbase, wäre eine vollständige Übernahme von Circle die einzig nachhaltige Lösung für Coinbase. So würde das Unternehmen die vollständige Kontrolle über das USDC-Protokoll, die Infrastruktur, alle Smart Contracts und sämtliche Einnahmen – unabhängig vom Verwahrungsort – erhalten.

Auch aus regulatorischer Sicht wäre das ein strategischer Vorteil. Coinbase ist bereits führend in der US-Krypto-Regulierung und könnte als Eigentümer von USDC künftige Stablecoin-Gesetzgebung maßgeblich mitgestalten.

Circle wiederum verfolgt eher ein wachstumsorientiertes Modell und profitiert davon, wenn USDC auf Drittplattformen genutzt wird. Für Coinbase, das auf stabile Einnahmen angewiesen ist, bleibt das Ertragsmodell in der aktuellen Struktur jedoch suboptimal.

Preis und Momentum

Circle strebt laut internen Quellen einen Börsengang mit einer Bewertung von rund 5 Milliarden US-Dollar an, nachdem ein 10-Milliarden-Angebot von Ripple abgelehnt wurde. Analysten schätzen, dass eine vollständige Übernahme je nach USDC-Wachstum zwischen 10 und 20 Milliarden US-Dollar kosten könnte.

Die Partnerschaft zwischen Coinbase und Circle funktioniert derzeit gut. Doch sollte USDC zur globalen Stablecoin-Referenz werden, ist es aus Sicht von Coinbase strategisch naheliegend, die gesamte Infrastruktur zu übernehmen.

Mehr Einblicke findest du in der vollständigen Analyse von Ryan Yi.

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