Cetus, ein dezentrales Protokoll im Sui-Netzwerk, macht einen entscheidenden Schritt in Richtung Wiederherstellung nach dem jüngsten Hack. Nach Zustimmung durch eine On-Chain-Abstimmung wurden eingefrorene Gelder in Höhe von rund 160 Millionen US-Dollar in eine gesicherte Multisignatur-Wallet verschoben. Diese wird gemeinsam von Cetus, der Sui Foundation und dem Auditor OtterSec verwaltet.
Krypto ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit. Die Bedeutung sicherer Wallets wird auch in diesem Beitrag über Multisignatur-Wallets hervorgehoben.
Sicherstellung der gehackten Mittel
Die Übertragung der Gelder in die multisignierte Treuhand-Wallet markiert den Beginn der nächsten Phase des Wiederherstellungsplans. Cetus teilte mit, dass das Team „vollständig mobilisiert“ sei, um dem zuvor kommunizierten Wiederherstellungsplan zu folgen. Dieser beinhaltet u. a. Vertragsaktualisierungen, Wiederherstellung von Liquidität und die Vorbereitung eines Neustarts des Protokolls.
Die Transaktionen sind öffentlich über die Blockchain einsehbar und wurden in zwei Blöcken bestätigt:
Offene Kommunikation mit der Sui-Community
Die Abstimmung wurde mit überwältigender Mehrheit von der Sui-Community angenommen. Über 90 % der Validatoren und Staker stimmten für den Vorschlag und bestätigten damit das Vertrauen in einen gemeinsamen Lösungsweg.
Zur Sicherstellung von Transparenz und zur Einbindung der Nutzer plant Cetus am 2. Juni 2025 ein öffentliches Twitter Space mit der Sui-Community. Während dieser Sitzung werden das Sicherheitsereignis und die Fortschritte besprochen sowie Fragen der Community beantwortet.
Cetus betont, dass der Wiederherstellungsprozess vollständig auf Sicherheit, Nutzerentschädigung und die Rückkehr zu einem stabilen Betrieb ausgerichtet ist. Ein genaues Datum für den Neustart steht noch nicht fest, aber das Team arbeite „mit Dringlichkeit und Fokus“ an einer vollständigen Wiederaufnahme der Dienste.
Mehr zur Ankündigung findest du auf Twitter/X.