Der Bitcoin-Kurs ist leicht zurückgegangen und befindet sich aktuell in einer Phase der Konsolidierung und Korrektur. Laut Analyst Michaël van de Poppe besteht jedoch kein Grund zur Sorge. Der Markt schöpft nach einer starken Aufwärtsbewegung einfach Luft – möglicherweise als Vorbereitung auf den nächsten Anstieg. Entscheidend ist jedoch ein Ausbruch über ein zentrales Kursniveau.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Wichtige Niveaus im Chart
Aktuell liegt der Kurs bei etwa 104.300 US-Dollar, doch laut Van de Poppe dürfte die eigentliche Dynamik erst einsetzen, wenn Bitcoin die Marke von 106.000 US-Dollar durchbricht. Dort befindet sich laut ihm eine große Menge an Liquidität – ein potenzieller Auslöser für eine neue Welle von Kaufdruck. Bis dahin bleibt das Bild eher neutral, mit einer erwartbaren und logischen Korrekturbewegung.
Auf dem 4-Stunden-Chart zeigt sich, dass Bitcoin zuvor Unterstützung bei 100.700 US-Dollar fand – ein sogenannter „Point of Interest“. Sollte dieses Niveau fallen, richtet sich der Blick auf die nächste Zone bei rund 91.800 US-Dollar, wo sich auf höheren Zeitrahmen eine starke Unterstützung befindet. Lies auch, wie sich der Ethereum-Kurs auf einen möglichen Ausbruch vorbereitet.
Korrektur ist logisch und gesund
Van de Poppe bezeichnet die aktuelle Bewegung als gesunde Korrektur. Nach dem jüngsten Anstieg auf neue lokale Hochs sei es nicht ungewöhnlich, dass Trader Gewinne mitnehmen und der Markt kurzzeitig nachgibt. Kurzfristig sei es zudem positiv, dass die Liquidität auf der Unterseite abgeholt wurde – das eröffne Raum für neue Aufwärtsbewegungen.
In seinem Beitrag auf X schreibt er:
„Bitcoin muss zurück über die 106.000 $, dort liegt die Liquidität und dort beginnt die Party.“
Bis dahin bleibt abzuwarten, ob die Bullen das Momentum zurückerobern können. Die kommenden Tage dürften entscheidend werden.