OpenSea hebt den Vorhang für OS2, eine überarbeitete Plattform, mit der ein neuer Standard für den Handel mit NFTs über mehrere Blockchains hinweg gesetzt werden soll. Mit diesem Upgrade wird auch ein neues Belohnungssystem eingeführt: Voyages. Frühe Nutzer profitieren sofort, aber auch Neueinsteiger können mitmachen und XP verdienen. Der viel diskutierte SEA-Token lässt zwar noch auf sich warten, doch die Grundlage für Belohnungen ist nun solide gelegt.
Der Token von OpenSea ist (noch) nicht erhältlich, aber bei Bitvavo und Bybit findest du ähnliche Projekte.
OS2 ist jetzt für alle live
Nach monatelanger Testphase und Weiterentwicklung verabschiedet sich OpenSea von der Beta-Version von OS2. Ab sofort ist dies die Standardoberfläche für alle Nutzer. Die Plattform unterstützt mittlerweile nahezu alle Token auf 19 Blockchains, darunter Solana, Ronin und Abstract. Neben Verbesserungen wie Crosschain-Minting, Token-Statistiken und einer übersichtlichen Holder-Ansicht wurde die Nutzererfahrung umfassend optimiert.
OpenSea möchte Nutzer stärker einbinden und belohnen. Dies geschieht durch ein neues XP-System, bei dem Aktionen wie Minting und Trading Belohnungen in Form sogenannter Voyages einbringen. Diese gibt es in unterschiedlichen Seltenheitsstufen – von Common bis Legendary – und sie bringen XP, die im eigenen Konto sichtbar sind.
Belohnungen für frühe Nutzer
Nutzer, die während der Beta-Phase aktiv waren, können beim Einloggen in das neue Rewards-Portal drei Treasures beanspruchen. Diese Treasures beinhalten die bisherigen Beiträge und XP und bleiben im Profil sichtbar. Diese Historie wird beim SEA-Token-Event berücksichtigt – frühere Aktivität zahlt sich also aus.
Auch wenn es noch kein offizielles Startdatum für SEA gibt, versichert das Team, dass der Token erst eingeführt wird, wenn das Ökosystem dafür bereit ist. Das Belohnungsmodell ist auf Langfristigkeit ausgelegt, einschließlich Loyalitätspunkten, die später stark gewichtet werden. Jede Wallet kann mehrere Netzwerke kombinieren, sodass Quests auf EVM, Solana und Abstract reibungslos ablaufen. Ähnlich wie in anderen schnell wachsenden Ökosystemen wie Hyperliquid steht auch hier die Nutzerbindung im Fokus.
Neuer Fokus auf Interaktion über Discord
Auch der Discord-Server von OpenSea wurde überarbeitet. Über 30 Kanäle wurden entfernt, um Platz für gezielte Diskussionen zu schaffen. Nutzer wählen eine Rolle basierend auf ihren Interessen und erhalten relevante Updates zu Drops, Interviews und Live-Events.
Das Team liest aktiv mit und nimmt Feedback ernst. Laut Adam Hollander geht es in der nächsten Phase um Wachstum und Rückmeldungen – Nutzer sollen echten Einfluss haben. Die Erwartungen an OS2 sind hoch, und die Plattform scheint bereit, sie zu erfüllen.