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K33 sammelt 60 Millionen ein, um Bitcoin zu halten
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K33 sammelt 60 Millionen ein, um Bitcoin zu halten

Der norwegische Anbieter digitaler Vermögenswerte K33 geht einen großen Schritt: Das börsennotierte Unternehmen sammelt 60 Millionen schwedische Kronen ein – umgerechnet rund 5,2 Millionen Euro –, um eine neue Bitcoin-Treasury-Strategie zu starten. Damit will K33 strukturell Bitcoin halten und als festen Bestandteil in seine Bilanz aufnehmen.

Der Schritt kommt nicht überraschend. Laut CEO Torbjørn Bull Jenssen ist dies Teil eines langfristigen Plans, K33 zu einem führenden Akteur im Bereich digitaler Vermögenswerte zu machen.

Strategischer Schritt mit Fokus auf Bitcoin

Die Investition wird vollständig verwendet, um Bitcoin zu kaufen. K33 sieht Bitcoin dabei nicht nur als Anlage, sondern vor allem als strategisches Instrument. „Bitcoin wird unserer Ansicht nach ein bedeutender Bestandteil des globalen Finanzsystems“, erklärt Jenssen. Er spricht von einem Meilenstein für das Unternehmen.

Das Kapital stammt von bestehenden Kerninvestoren, darunter Klein Group und Middelborg Invest AS. Ein Teil der Finanzierung erfolgt über neue Aktien, der Rest über wandelbare Darlehen, die später in Aktien umgewandelt werden können. Wenn alle Optionen und Warrants ausgeübt werden, könnte die Gesamtsumme sogar auf 135 Millionen SEK ansteigen.

Weitere Details zur Strategie und Finanzierungsstruktur sind auf der offiziellen Website von K33 unter diesem Link zu finden.

Vorbild für andere Krypto-Unternehmen?

Mit diesem Schritt reiht sich K33 in die Liste von Unternehmen ein, die Bitcoin aktiv in ihre Finanzstrategie integrieren – wie zuvor bereits MicroStrategy und Tesla. Während viele Firmen es bei einem einmaligen Kauf belassen, scheint K33 Bitcoin tatsächlich als dauerhaftes Bilanzmittel zu betrachten. Das passt zu einem breiteren Trend unter kryptoorientierten Unternehmen, ihre Rücklagen mit Bitcoin zu stärken.

Damit zeigt das Unternehmen Vertrauen in die Zukunft von Bitcoin – selbst in einem volatilen Marktumfeld. In den kommenden Monaten wird sich zeigen, wie viel Bitcoin konkret gekauft wird und wie sich dies auf die Unternehmensbilanz auswirkt.

Für Anleger in der Branche ist dies jedenfalls ein deutliches Signal: Traditionelle Krypto-Unternehmen bewegen sich in Richtung struktureller Bitcoin-Bestände – und K33 will dabei eine Vorreiterrolle einnehmen.

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