Nach monatelangen Kursrückgängen scheint Arbitrum (ARB) endlich wieder Lebenszeichen zu zeigen. Analyst Michaël van de Poppe verweist auf eine deutliche bullishe Divergenz im ARB/BTC-Chart. Seiner Einschätzung nach könnte dies der Beginn eines Aufwärtstrends sein. „Das ist einer, den man im Auge behalten sollte“, sagt er. „Dieser Coin könnte sich in den kommenden ein bis zwei Monaten gut entwickeln.“
Arbitrum ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Positive Signale im Chart
Der Tageschart von ARB/BTC zeigt, dass sich der Kurs über längere Zeit in einem Abwärtstrend befand. Seit Mai sind jedoch höhere Tiefs und höhere Hochs erkennbar – ein mögliches Anzeichen für eine Trendwende. Gleichzeitig steigt auch der Relative Strength Index (RSI), was auf zunehmende Stärke der Bewegung hinweist.
Auffällig ist auch der leichte Anstieg des Handelsvolumens bei dieser Aufwärtsbewegung. Das deutet auf erneutes Interesse von Investoren hin. Laut Van de Poppe bestätigt dies die bullishe Divergenz: Während der Kurs zuvor noch fiel, begann der RSI bereits zu steigen. Nun steigen beide – für ihn ein klassisches Kaufsignal.
Was bedeutet das für ARB?
Setzt sich der Trend fort, könnte ARB gegenüber Bitcoin eine deutliche Erholung zeigen. Nach einer monatelangen Korrektur beginnt sich die Marktstimmung zu drehen. Solche Divergenzen treten oft kurz vor einer größeren Marktumkehr auf. Für Swing-Trader und langfristige Anleger könnte nun der richtige Zeitpunkt sein, ARB erneut in Betracht zu ziehen.
Dennoch ist Vorsicht geboten. Die allgemeine Marktlage bleibt ein entscheidender Faktor, und ARB hatte in der Vergangenheit auch schon kurzfristige Anstiege, die sich nicht fortsetzten. Doch wie Van de Poppe betont: „Die Struktur hat sich verändert, und das ist positiv.“
Arbitrum ist ein Layer-2-Projekt auf Ethereum, das auf Skalierbarkeit und Geschwindigkeit abzielt. Das Ökosystem wächst stetig, und wenn nun auch das Markt-Sentiment mitspielt, könnte dies eine gute Basis für eine Erholungsphase im Juni und Juli sein.