Nach einer ruhigen Phase bricht der Kurs von Virtual Protocol (VIRTUAL) endlich aus einer Konsolidierungszone aus – mit starker Unterstützung vom Derivatemarkt. Der Anstieg um +5,54 % in den letzten 24 Stunden scheint laut Analysten erst der Anfang zu sein.
VIRTUAL ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Wichtiger Ausbruch in Richtung neuer Kursniveaus
Der VIRTUAL-Kurs ist auf 2,34 US-Dollar gestiegen – nach einem klaren Ausbruch über die Marke von 2,26 US-Dollar. Damit wurde das seit Wochen sichtbare Muster auf dem 4-Stunden-Chart nach oben durchbrochen. In der Analyse von Ali Martinez auf X ist sogar von einem potenziellen Kursziel bei 3 US-Dollar die Rede – basierend auf Fibonacci-Extensions.
Auf dem Chart ist zu erkennen, dass der Kurs nach dem Ausbruch sofort eine starke Wick nach oben zeigte. Der Höchststand dieser Bewegung liegt sogar oberhalb der 1,272-Fibonacci-Linie bei rund 2,66 US-Dollar. In den kommenden Tagen wird es spannend zu sehen, ob dieses Niveau als neue Unterstützung hält. Weitere Infos zu diesen Niveaus findest du unter Fibonacci-Levels.
Derivatemarkt treibt Rallye an
Nicht nur der Spotmarkt zeigt bullishe Signale – auch der Derivatemarkt läuft auf Hochtouren. Das Handelsvolumen mit VIRTUAL-Derivaten stieg um beeindruckende 43,88 % auf 973,47 Millionen US-Dollar. Auch das Open Interest legte um 18,61 % zu und erreichte 293,17 Millionen US-Dollar. Das deutet auf zahlreiche neue Positionen hin – und erhöht die Wahrscheinlichkeit weiterer Volatilität.
Bemerkenswert ist, dass auch das Spotvolumen stark bleibt: 423,46 Millionen US-Dollar wurden in den letzten 24 Stunden gehandelt. Das zeigt, dass sowohl Trader als auch Investoren ernsthaft Kapital einsetzen. Der Aktivitätsanstieg folgt auf breitere Marktsignale, wie etwa die Rekordzuflüsse in Kryptofonds.
Kursziel bei 3 US-Dollar in Reichweite
Hält das Momentum an, scheint ein weiterer Anstieg auf die psychologisch wichtige Marke von 3 US-Dollar möglich. Laut technischer Analyse ist dies das nächste große Widerstandsniveau. Ob es tatsächlich erreicht wird, hängt davon ab, wie Trader auf den aktuellen Ausbruch reagieren. Ein Retest des 2,26-Dollar-Niveaus als neue Unterstützung wäre dabei ein logischer nächster Schritt.