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Neuer Kurs für Meta: Stablecoins für internationale Creators
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Neuer Kurs für Meta: Stablecoins für internationale Creators

Meta schlägt eine neue Richtung ein und möchte sich erneut in die Welt der Stablecoins wagen. Nach den gescheiterten Versuchen mit Libra und Diem sucht das Unternehmen nach Wegen, seine finanziellen Ambitionen wiederzubeleben. Der Schwerpunkt liegt nun auf der Unterstützung internationaler Creators, wobei Stablecoins als Schlüssel für direkte und grenzüberschreitende Zahlungen dienen sollen.

USDC ist dabei das bevorzugte Mittel. Diese von Circle ausgegebene Stablecoin ist an den US-Dollar gekoppelt und gilt als verlässliche digitale Währung für Transaktionen. Laut Quellen führt Meta Gespräche mit Circle, um USDC stärker in bestehende oder neue Meta-Produkte zu integrieren.

USDC ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.

Fokus auf grenzüberschreitende Zahlungen

Meta möchte es insbesondere Content Creators außerhalb der Vereinigten Staaten erleichtern, Einnahmen zu generieren.

Derzeit ist dies oft durch lokale Gesetzgebung oder fehlende Infrastruktur erschwert. Mithilfe von Stablecoins kann Meta diese Hürden umgehen und direkte Belohnungen an Creator ermöglichen. Dies passt zur breiteren Bewegung in Richtung Dezentralisierung und dem Wunsch, weniger abhängig von traditionellen Banken oder Zahlungsnetzwerken zu sein.

Der Zeitpunkt von Metas neuem Vorstoß ist bemerkenswert. Trotz regulatorischem Druck gewinnen Stablecoins weiterhin an Beliebtheit. Laut aktuellen Daten zu Kryptokursen spielen Stablecoins wie USDC und USDT weiterhin eine zentrale Rolle in der Krypto-Ökonomie. Mit diesem Ansatz versucht Meta, erneut Relevanz im Web3-Ökosystem zu erlangen.

Wiederholung der Vergangenheit oder ein Neuanfang?

Es ist nicht das erste Mal, dass Meta mit Stablecoins experimentiert. Das frühere Projekt Diem wurde nach erheblichem Widerstand von Aufsichtsbehörden eingestellt. Nun scheint das Unternehmen jedoch einen vorsichtigeren Ansatz zu wählen, indem es sich auf Anwendungsfälle mit geringeren regulatorischen Risiken konzentriert – wie Zahlungen an Creator. Zudem arbeitet Meta enger mit bestehenden Akteuren wie Circle zusammen, anstatt alles selbst zu entwickeln.

Das ist ein kluger Schachzug – besonders jetzt, da große Kryptounternehmen wie Coinbase ihre Strategien auf Derivate ausweiten und Tokenisierung vorantreiben. Meta positioniert sich als Brücke zwischen traditionellem Social Media und der aufkommenden Krypto-Infrastruktur.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob Meta diesmal einen Fuß in die digitale Finanzwelt setzen kann.

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