Ein neues Kapitel für Bitcoin beginnt mit der Gründung von Nakamoto, einem Investmentunternehmen, das sich vollständig auf die Welt von BTC konzentriert. David Bailey, CEO von BTC Inc. und ehemaliger Krypto-Berater von Donald Trump, sicherte sich 300 Millionen US-Dollar, um die neue Firma zu etablieren.
Der Name ist kein Zufall: eine eindeutige Anspielung auf Satoshi Nakamoto, den geheimnisvollen Erfinder von Bitcoin.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Ein börsennotiertes BTC-Unternehmen in Vorbereitung
Baileys neues Unternehmen hat große Pläne. Nakamoto soll laut Insidern bald mit einem Nasdaq-gelisteten Unternehmen fusionieren – der Börsengang könnte also bereits im Sommer erfolgen. Die Strategie erinnert an Michael Saylor und MicroStrategy: Kapital beschaffen, Bitcoin kaufen und den Unternehmenswert an die BTC-Entwicklung koppeln.
Das Unternehmen sammelte 200 Millionen US-Dollar an Eigenkapital und weitere 100 Millionen in Form von wandelbaren Schuldtiteln ein. Die Ambitionen sind global: von Brasilien über Südafrika bis Thailand – überall will Nakamoto in Unternehmen investieren, bei denen Bitcoin eine Rolle im Treasury-Management spielt. Ähnlich wie Thumzup und Twenty One Capital von Jack Mallers, die kürzlich ähnliche Wege eingeschlagen haben.
Laut The Information wird an der Transaktion bereits seit Januar im Stillen gearbeitet. Eine offizielle Ankündigung wird in wenigen Tagen erwartet.
Mehr als nur Geld
Nakamoto geht über reine Finanzzahlen hinaus. Das Unternehmen verfügt über einen Beirat aus einflussreichen Persönlichkeiten und zieht das Interesse großer Investoren auf sich. Baileys Rolle, der bereits während Trumps Präsidentschaftskampagne 2024 als Krypto-Berater fungierte, verleiht dem Projekt eine zusätzliche politische Dimension.
Das Timing scheint ideal: Das institutionelle Interesse an Bitcoin wächst, befeuert durch neue ETF-Initiativen und Unternehmen, die ihre Reserven in BTC umwandeln. Nakamoto will diesen Trend aufgreifen und weiter verstärken. Bailey selbst äußerte sich bisher nicht konkret – seine einzige öffentliche Reaktion auf X war ein vielsagendes „No comment“.