Chainlink (Ticker: LINK) verzeichnete einen leichten Rückgang der Börsenreserven, was auf abnehmenden Verkaufsdruck hindeutet. Laut der SuperTrend-Indikator zeigt der Token im Tageschart einen bullischen Trend.
Der Net Unrealized Profit/Loss-Indikator (NUPL) fiel in der ersten Aprilwoche auf Kapitulationsniveaus. Zu diesem Zeitpunkt wurde LINK für 11 US-Dollar gehandelt. Die Entwicklung ähnelt der Phase von August bis September 2024 – einem lokalen Tiefpunkt, dem eine starke Rallye folgte, die den Chainlink-Kurs auf 29 US-Dollar brachte. Auch damals dominierte laut NUPL ein bärisches Sentiment.
Können Anleger eine neue Rallye erwarten?
Die Aussichten auf eine Chainlink-Erholung sind positiv. Der gleitende Wochendurchschnitt des „Net Transfer Volume to/from Exchanges“ zeigt seit Ende März negative Werte.
Diese negativen Werte deuten auf Abflüsse von LINK von den Börsen hin, was mit dem Rückgang der Börsenreserven übereinstimmt. Der konstante Abfluss ist ein Zeichen dafür, dass Investoren ihre Token halten wollen – ein bullisches Signal, wenn auch kein unmittelbarer Beweis für eine bevorstehende Rallye.
Daten von IntoTheBlock zeigten einen Rückgang großer Transaktionen in den letzten drei Wochen. In Kombination mit den Abflüssen von LINK von den Börsen deutet dies auf sinkenden Verkaufsdruck seitens großer Akteure hin und auf eine gesunde Akkumulationsphase.
Gleichzeitig zeigt sich, dass „Whales“ mit weiteren Käufen zögern und auf klarere Markttrends warten. Für langfristig orientierte Investoren besteht daher berechtigter Grund für vorsichtig optimistische Erwartungen.
Ein steigender OBV deutet auf mögliche Rallye hin
Der Tageschart zeigt eine Seitwärtsbewegung zwischen 10,80 und 15,50 US-Dollar. In den letzten zehn Tagen wurde Chainlink am oberen Ende der Range abgewiesen und fiel zurück auf die mittlere Unterstützung bei 13,20 US-Dollar.
Seit März steigt das On-Balance-Volume (OBV) kontinuierlich an – ein Hinweis auf zunehmendes Kaufvolumen. Ein OBV-Aufwärtstrend während einer längeren Konsolidierungsphase gilt als bullisch und könnte in den kommenden Wochen zu einem Ausbruch über die Range-Grenzen führen.