Die renommierte US-Universität Brown ist neuerdings in Bitcoin investiert. Aus einer offiziellen Meldung bei der US-Börsenaufsicht SEC geht hervor, dass die Ivy-League-Universität im ersten Quartal 2025 eine Position im Spot-Bitcoin-ETF von BlackRock (IBIT) im Wert von knapp 5 Millionen Dollar aufgebaut hat.
Die Details finden sich in einer 13F-Meldung vom 2. Mai.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Universitäten entdecken regulierte Bitcoin-Produkte
Die Brown University hat 105.000 Anteile am IBIT-Fonds in ihr Anlageportfolio aufgenommen. Der Gesamtwert dieser ETF-Investition belief sich zum 31. März auf 4,9 Millionen Dollar – etwa 2,3 % von Browns Aktienportfolio. Es ist das erste Mal, dass Brown öffentlich Krypto in seine Investments aufnimmt. Damit folgt sie dem Beispiel der Emory University und der University of Austin, die zuvor ähnliche Positionen meldeten.
Der IBIT-Fonds von BlackRock hat sich seit der Genehmigung durch die SEC im Januar 2024 rasant zu einem Favoriten institutioneller Investoren entwickelt. Mit inzwischen über 56 Milliarden Dollar verwaltetem Vermögen ist er der größte Spot-Bitcoin-ETF weltweit. IBIT hält zum Zeitpunkt des Schreibens mehr als 576.000 Bitcoin.
Immer mehr Institutionen steigen über ETFs ein
Universitäten, Pensionsfonds und andere Institutionen nutzen Spot-Bitcoin-ETFs als regulierten Weg, um sich zu engagieren – ohne selbst Token zu halten oder Private Keys zu verwalten. Die Wahl von BlackRock ist nachvollziehbar: Als weltweit größter Vermögensverwalter bietet das Unternehmen Stabilität und Vertrauen für vorsichtige Investoren.
Der jüngste Aufstieg von Bitcoin-ETFs gilt als eine der erfolgreichsten Produkteinführungen in der Geschichte der Finanzmärkte. IBIT erreichte innerhalb von zwei Monaten ein verwaltetes Vermögen von 10 Milliarden Dollar – damit ist es der am schnellsten wachsende ETF aller Zeiten.
In dem Bericht nennt die Brown University außerdem Beteiligungen an Unternehmen wie Amazon, Google und Microsoft. Der Gesamtwert aller 14 Positionen beläuft sich auf 216 Millionen Dollar. Damit macht die Universität deutlich, dass Bitcoin erstmals zu den bedeutenden Namen im Anlageportfolio zählt.