Thumzup Media Corporation, ein in Los Angeles ansässiges Unternehmen für Social Media Marketing, setzt stark auf Bitcoin. Das Technologieunternehmen kündigte an, bis zu 200 Millionen US-Dollar durch die Ausgabe von Aktien und Warrants einnehmen zu wollen – ein bedeutender Teil davon soll in den Kauf von Bitcoin als strategische Reserve fließen.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Bitcoin als Kassenreserve
In einem offiziellen Dokument bei der US-Börsenaufsicht SEC erklärt Thumzup, dass die Erlöse aus dem Wertpapierverkauf für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden sollen – ausdrücklich auch für den Erwerb von Bitcoin.
Damit reiht sich das Unternehmen in eine wachsende Zahl börsennotierter Firmen ein, die BTC als Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit nutzen.
Thumzup besitzt derzeit bereits 29 BTC, will diesen Bestand jedoch auf bis zu 90 % des überschüssigen Kapitals ausbauen. Das Unternehmen hofft damit, einen Platz unter den Top 70 börsennotierten Unternehmen mit Bitcoin auf der Bilanz zu sichern – eine Liste, auf der auch Branchengrößen wie MicroStrategy und Tesla stehen.
Laut technischer Indikatoren zeigt sich der Bitcoin-Kurs aktuell in guter Verfassung. Analysten erwarten, dass der Preis bis Ende Q2 2025 ein neues Allzeithoch erreichen könnte. Diese optimistische Einschätzung wird durch die zunehmenden Käufe institutioneller Anleger gestützt. Siehe dazu auch die aktuellen BTC-Initiativen anderer Unternehmen.
Institutionelle Nachfrage nach BTC wächst
Der Bitcoin-Markt wird zunehmend von großen Akteuren dominiert. Laut Daten von BitcoinTreasuries halten mittlerweile über 190 Unternehmen gemeinsam mehr als 3,26 Millionen BTC. Dieser Trend wird zusätzlich verstärkt, da auch einige Regierungen beginnen, digitale Währungsreserven aufzubauen.
Die dahinterstehende Strategie ist klar: Bitcoin wird zunehmend als digitales Gold betrachtet – als Alternative zu traditionellen Barreserven. Der Schritt von Thumzup zeigt, dass selbst kleinere Unternehmen dieser Logik folgen und sich gegen die Volatilität von Fiatgeld absichern wollen.
Sollte Thumzup tatsächlich die vollen 200 Millionen Dollar einsammeln, könnte das den Marktdruck weiter erhöhen. Mehr Nachfrage bei begrenztem Angebot führt in der Regel zu steigenden Preisen – eine Aussicht, die Krypto-Bullen zweifellos erfreut.