Die Kursentwicklung von Sonic (Ticker: S) deutete auf eine mögliche Trendwende hin, gestützt durch einen Tagesgewinn von 8 % und eine potenzielle Umkehr im täglichen Transaktionsvolumen, das sich seit Ende Februar in einem Abwärtstrend befand.
Sonic-Kursentwicklung und Prognose
Der tägliche Chart von Sonic zeigte einen erfolgreichen Ausbruch aus einem klar definierten Drei-Wellen-Muster, das im Preisbereich von 0,30 $ begann. Das mehrfache Testen der Unterstützungszone bei 0,30 $ nach drei aufeinanderfolgenden Rückgängen wies auf ein zunehmendes Käuferinteresse hin.
Zum Zeitpunkt der Analyse wurde der Kurs bei 0,35 $ gehandelt – über dem oberen Widerstandsniveau und der Abwärtstrendlinie, die die Kurse seit Februar begrenzt hatten. Die Fortsetzung dieses Momentums deutete auf eine mögliche Kursverdopplung in Richtung 0,64 $, sofern der Ausbruch Bestand hat.

Der Anstieg des Handelsvolumens verstärkte das Vertrauen in den Ausbruch, da er auf Akkumulation hinwies. Widerstandsniveaus waren laut Ichimoku-Cloud minimal, da sich dort nur begrenzte Widerstandsbarrieren zeigten.
Die bullishe Struktur von Sonic würde ungültig, sollte der Kurs unter 0,30 $ fallen. Ein solcher Rückgang würde auf bevorstehenden Verkaufsdruck oder eine zusätzliche Konsolidierungsphase hinweisen.
Die bullischen Signale im Bereich von 0,30 $ bis 0,33 $ markierten Unterstützungszonen für eine mögliche Umkehr-Rallye oder einen erneuten Ausbruch. Weitere Bestätigungen und Vorsichtsschritte gewinnen an Bedeutung, je höher der Kurs steigt.
Sonic: Anstieg der täglichen Transaktionen
Die Anzahl täglicher Transaktionen bei Sonic stieg in den letzten zehn Tagen bis Ende April von 240.000 auf 593.000. Das Nutzerverhalten deutete auf eine starke Erholung nach dem Einbruch Mitte April hin.
Typischerweise wurde nach Phasen überdurchschnittlicher Transaktionsvolumina – wie im Februar – erhöhte Kursvolatilität beobachtet. Dies könnte als Hinweis gewertet werden, dass steigende On-Chain-Aktivität künftig zu Kursanstiegen führen kann, sofern weitere Voraussetzungen erfüllt sind.
Der jüngste Transaktionsanstieg fiel mit dem Ausbruch aus dem Triple-Bottom-Muster zusammen. Die Preisrallye hängt nicht nur von der Fortsetzung des Transaktionswachstums ab, sondern auch von Faktoren wie Volumen und Liquidität.
Umgekehrt könnte ein Rückgang der aktuellen Transaktionszahlen zu Kursverlusten führen. Steigende Transaktionen hingegen würden die Kursziele untermauern.