Die US-amerikanische Finanzaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) hat offiziell angekündigt, das Verfahren gegen Nova Labs – das Unternehmen hinter dem dezentralen drahtlosen Netzwerk Helium – einzustellen. Das teilte Helium in einem Blogpost vom 10. April mit.
Die Klage, die im Januar 2025 eingereicht wurde, warf Nova Labs vor, im Jahr 2019 nicht registrierte Wertpapiere im Rahmen der Einführung des Helium-Tokens (HNT) ausgegeben zu haben. Die Klage wurde nun „mit Vorurteil“ zurückgezogen – das bedeutet, dass die SEC diese spezifischen Vorwürfe nicht erneut gegen das Unternehmen vorbringen kann.
Ende des Verfahrens gegen Nova Labs
Dieser Schritt markiert das Ende einer der letzten laufenden Verfahren aus der Amtszeit des ehemaligen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler. Gensler trat nach der Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar zurück. Kurz darauf übernahm Paul Atkins, ein kryptofreundlicher Politiker und Trump-Unterstützer, die Leitung der Behörde. Unter seiner Führung scheint die SEC einen neuen Kurs gegenüber der Kryptobranche einzuschlagen.
Laut Nova Labs bestätigt die Entscheidung der SEC, dass ihre Aktivitäten im rechtlichen Rahmen liegen. Das Unternehmen betonte, dass weder die Ausgabe der HNT-Tokens, noch jene der IoT- und Mobile-Tokens oder der Verkauf von Helium-kompatiblen Hotspots unter das Wertpapierrecht fallen. Diese Entscheidung soll laut Nova Labs auch anderen Blockchain-Projekten mehr regulatorische Klarheit verschaffen.
Helium-Kurs steigt
Nach der Bekanntgabe stieg der Helium-Kurs (HNT) deutlich an. Das Helium-Netzwerk bietet eine Plattform, mit der Nutzer selbst eine dezentrale drahtlose Infrastruktur aufbauen und betreiben können. Aktuell sind rund 375.000 aktive Hotspots im Einsatz. Die Marktkapitalisierung von HNT liegt derzeit bei etwa 506 Millionen US-Dollar – weit entfernt vom Allzeithoch von über 5 Milliarden im November 2021.
Die Entscheidung der SEC passt zu einer breiteren Entwicklung im US-Regulierungsumfeld seit Trumps Amtsantritt. Unter Gensler leitete die SEC über 100 Verfahren gegen Kryptounternehmen ein. In den ersten Monaten des Jahres 2025 wurden jedoch mehrere Klagen – darunter gegen Coinbase, Kraken, Ripple und Uniswap – eingestellt. Trump hatte sich mehrfach als Befürworter von Kryptowährungen positioniert und will die USA zur globalen Krypto-Drehscheibe machen.
Trotzdem herrscht weiterhin Unsicherheit. Einige Branchenvertreter befürchten, dass andere wirtschaftspolitische Maßnahmen Trumps – wie neue Importzölle – das Wachstum des Kryptomarkts bremsen könnten, selbst bei einer regulatorisch freundlicheren Umgebung.
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